Kinderzahnheilkunde

Zahnqualität beginnt im Säuglingsalter

Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Zahnarztbesuch? Bei vielen Menschen hat dieses Ereignis einen prägenden Eindruck hinterlassen — leider nicht immer im positiven Sinne. Mit besonderem Einfühlvermögen und kindgerechter Kommunikation in angenehmer Atmosphäre sorgen wir dafür, dass sich auch unsere kleinsten Patienten in der Zahnarztpraxis Köln-Brück wohlfühlen. Wir wollen, dass Ihr Kind einen möglichst schmerz- und angstfreien Zahnarztbesuch erlebt.

Früh anfangen und vorsorgen

Kinderzahnheilkunde

Regelmäßige Besuche verhindern spätere Probleme

„Er hat gar nicht gebohrt!“

Für Kinder und Jugendliche bietet die Zahnarztpraxis Köln-Brück spezielle Zahnbehandlungsmethoden an, die weitestgehend ohne Bohren auskommen — selbst angehende Karies kann heute völlig schmerzfrei und ohne großes Werkzeug repariert werden. So wird der Besuch beim Zahnarzt zu einem positiven Erlebnis.

Dabei sind Milchzähne besonders kariesanfällig. Bereits im Säuglingsalter ist optimale Mundhygiene unerlässlich und die Grundlage für ein Leben voller Freude an den eigenen Zähnen. Durch vorbeugende Maßnahmen können wir Schäden an Zähnen und Zahnfleisch vermeiden. Wir beraten Sie gerne, wie und womit die Zähne Ihres Kindes optimal gepflegt werden. Und ab einem gewissen Alter bieten wir ein spezielles Putztraining an, bei dem der kleine Mensch lernt, wie wichtig die richtige und regelmäßige Reinigung der Zähne ist.

Wir bieten Ihrem Kind eine individuelle Rundumversorgung an, die von der Prophylaxe und Zahnversiegelung über Füllungen bis hin zur Komplettsanierung der Zähne reicht.

Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt

Das Fundament für eine gute Zahngesundheit wird schon in den ersten Lebensmonaten geschaffen. Bereits in den Schwangerschaftsmonaten sollte die werdende Mutter ihre eigenen Zähne durch einen Zahnarzt kontrollieren lassen. Denn durch die veränderte hormonelle Situation sind schwangere Frauen Entzündungsanfälliger.

Eine weitere elementare Bedeutung ist das Stillen eines Kindes. Nicht nur der Aspekt des Körperkontaktes spielt hier eine wichtige Rolle, sondern auch durch das Saugen werden Kiefer, Lippen und andere Muskelbereiche aktiviert und stimuliert. Kinder, die die Flasche bevorzugen, sollten keine gesüßten Säfte zu trinken erhalten. Der Zucker und die Säuren können dann direkt auf die Milchzähne einwirken und richten dauerhaften Schaden an.

Die Kinderzahnheilkunde beginnt so früh wie möglich, die Kinder an den Zahnarztbesuch vorzubereiten. Für Zwei- oder Dreijährige ist es ungewohnt, sich in den Mund schauen zu lassen, besonders von Fremden. Innerhalb der Familie kann man spielerisch eine Zahnarztsituation üben. Fremde und ungewohnt Gerüche schrecken ab und der Zahnarztstuhl ist viel zu groß für den kleinen Patienten. Zahnarztpraxen, die sich auf die Kinderzahnheilkunde spezialisiert haben, nehmen sich Zeit und legen Wert auf einen stressfreien ersten Besuch. Der kleine Patient kann sich alles in Ruhe anschauen, ausprobieren und die ersten eigenen positiven Erfahrungen in der Praxisatmosphäre sammeln. So verlieren die Kinder am schnellsten die Scheu vor dem Ungewohnten und Angst kommt erst gar nicht auf.

Die „KAI-Technik“

Schon der tägliche Umgang mit der Zahnbürste vor den Augen der Kinder weckt einen Nachahmeffekt und trägt zu einer Zahngesundheit bei. Die Kinderzahnheilkunde empfiehlt das Zähneputzen dreimal täglich für drei Minuten und hat zur Unterstützung die KAI-Technik entwickelt. Dabei werden zuerst die K-auflächen, danach die A-ußen und zum Schluß die I-nnenflächen der Zähne geputzt.

Auf keinen Fall sollte man den Kindern mit dem Zahnarzt nach dem „wenn-dann- Prinzip“ drohen, um Angstbarrieren zu verhindern. Im Vorfeld kann zu Hause durch die positive Einstellung sehr viel zum Besuch eines Zahnarztes beigetragen werden.
Eine ausgewogene zuckerarme Ernährung wird aus der Sicht der Kinderzahnheilkunde empfohlen. Besonders das Betthupferl in Form von säurehaltigen Fruchtsaft oder Colagetränken ist auf jeden Fall zu vermeiden. Der überaus hohe Zuckeranteil kann über Nacht schädlich auf die Zähne einwirken und sie auf Dauer zerstören. Der Säurefilm der Erfrischungsgetränke legt sich über alle Oberflächen in der Mundhöhle. Der Dauerbeschuss von zuckerhaltigen Leckereien, wie Chips, Gummibärchen, Schokolade oder Kaugummis fördert die Plaquebildung an den Zähnen, die ein sehr guter Nährboden für die Kariesbakterien ist. Eine ausgewogene vitamin- und mineralreiche Ernährung stärkt nicht nur die Milchzähne, sondern schützt auch das permanente Gebiss vor schädlichen Einflüssen.

Ab dem sechsten Lebensjahr bricht der erste bleibende Zahn durch das Zahnfleisch, der Sechsjahresmolar. Die Kinder, die es von Anfang an gewohnt sind die Zähne richtig zu putzen, reinigen ihre Zähne bereits in diesem Alter selbstständig. Natürlich ist eine Kontrolle von den Eltern bedeutend, denn der Zustand und die Position der Milchzähne ist als Platzhalter für die permanenten Zähne sehr wichtig.

Buchen Sie direkt einen Termin bei uns.

Ganz einfach per E-Mail oder Telefon.